Bachir Lazhar ist aus Algerien geflüchtet und hofft in Montreal auf Asyl. Als er liest, dass sich eine Lehrerin das Leben genommen hat, bewirbt er sich und bekommt den Job. Die Schüler können mit ihrem neuen Lehrer zunächst nichts anfangen. Er wählt für seine Diktate Texte von Balzac, der ihnen komplett unbekannt ist. Auch konfrontiert er sie immer wieder mit dem Thema Tod. Was sie nicht wissen: Lazhar hat einen Schicksalsschlag zu verarbeiten.
»Man muss die Grenzen des jeweiligen Mediums kennen und nicht etwas wiederholen wollen, was das Originalmedium erfolgreich auszeichnete. Im Fall von Monsieur Lazhar gibt es im Bühnenstück von Evelyne de la Chenelière nur eine Figur. Ich wusste auch, dass ich nicht einfach Evelyns Poesie nachahmen konnte, schlicht und ergreifend, weil ich kein Dichter bin.« (Philippe Falardeau)
Bachir Lazhar ist aus Algerien geflüchtet und hofft in Montreal auf Asyl. Als er liest, dass sich eine Lehrerin das Leben genommen hat, bewirbt er sich und bekommt den Job. Die Schüler können mit ihrem neuen Lehrer zunächst nichts anfangen. Er wählt für seine Diktate Texte von Balzac, der ihnen komplett unbekannt ist. Auch konfrontiert er sie immer wieder mit dem Thema Tod. Was sie nicht wissen: Lazhar hat einen Schicksalsschlag zu verarbeiten.
»Man muss die Grenzen des jeweiligen Mediums kennen und nicht etwas wiederholen wollen, was das Originalmedium erfolgreich auszeichnete. Im Fall von Monsieur Lazhar gibt es im Bühnenstück von Evelyne de la Chenelière nur eine Figur. Ich wusste auch, dass ich nicht einfach Evelyns Poesie nachahmen konnte, schlicht und ergreifend, weil ich kein Dichter bin.« (Philippe Falardeau)